Ein überzeugender Lebenslauf für Übersetzungs- und Dolmetschjobs

Gewähltes Thema: Erstellung eines Lebenslaufs für Übersetzungs- und Dolmetschjobs. Hier findest du klare Leitlinien, lebendige Beispiele und erprobte Strategien, damit dein Profil bei Agenturen, Unternehmen und Konferenzorganisatorinnen sofort überzeugt. Teile deine Fragen in den Kommentaren und abonniere für weitere praxisnahe Tipps.

Was einen starken Sprachdienst-Lebenslauf ausmacht

Nutze eine saubere, zweispaltige Struktur mit deutlichen Überschriften, ausreichend Weißraum und konsistenter Typografie. Eine Seite genügt oft, zwei sind für erfahrene Profis sinnvoll. Umgekehrt chronologisch, gut scanbar, mit prägnanten Bulletpoints: So finden Recruiterinnen die relevanten Informationen in Sekunden.

Berufserfahrung präzise und messbar darstellen

Nenne Wortzahlen, Laufzeiten, Zielmärkte und Ergebnisse: „110.000 Wörter Technikdokumentation in sechs Wochen, Terminologie gepflegt, Fehlerquote laut QA-Report unter 0,2 %.“ Solche Daten vermitteln Professionalität und helfen, deinen Beitrag zum Projekterfolg nachvollziehbar zu machen.

Berufserfahrung präzise und messbar darstellen

Kennzeichne Modus und Setting: Simultan für Medizin-Kongress, Gerichtsdolmetschen konsekutiv, Flüsterdolmetschen bei Vorstandsmeeting oder Remote-Einsätze über RSI-Plattformen. Ergänze Sprachdichte, Teamgröße, Themen und Ergebnis, etwa verbesserte Verständigung oder positive Teilnehmerbewertungen.

Ausbildung, Zertifikate und Qualitätssicherung

Studium und Spezialisierungen mit Relevanz

Liste Studiengänge, relevante Module und Schwerpunkte wie Terminologiemanagement, Recht, Medizin oder Konferenzdolmetschen. Eine aussagekräftige Abschlussarbeit oder Praxisprojekte sind starke Belege. Auslandsaufenthalte und Austauschprogramme unterstreichen Sprach- und Kulturkompetenz überzeugend.

Akkreditierungen und Mitgliedschaften prägnant nennen

Führe Mitgliedschaften wie BDÜ, AIIC oder ATA klar auf. Bei Qualitätsstandards formuliere korrekt: Personen werden nicht nach ISO 17100 zertifiziert, aber du kannst ISO 17100-konforme Workflows beherrschen. Diese Differenzierung zeigt Fachlichkeit und stärkt deine Glaubwürdigkeit.

Fortbildung als roter Faden

Dokumentiere CPD: Fachwebinare, Konferenzen, Terminologiekurse, medizinische Grundlagen, Rechtssprache, LQA-Schulungen. Notiere Jahresstunden oder konkrete Lernziele. Kontinuität signalisiert, dass du Qualitätsansprüche ernst nimmst und neue Tools, Methoden und Branchenentwicklungen proaktiv integrierst.

Technikkompetenz und Workflow sichtbar machen

Nenne Tools mit Kompetenzgrad: memoQ (fortgeschritten), Trados Studio (Experte), Phrase/TMS, Smartcat, Across. Erwähne Spezifika wie LiveDocs, Regex-Filter oder QA-Profile. Wer technische Tiefe zeigt, signalisiert reibungslosen Projektstart und weniger Onboarding-Aufwand.

Technikkompetenz und Workflow sichtbar machen

Beschreibe deinen Terminologie-Workflow: gepflegte TBX-Daten, Abstimmung mit Kundenteams, Konsistenzprüfungen. Ergänze QA-Tools wie Xbench oder Verifika und erläutere, wie du Fehlertypen kategorisierst. Das schafft Vertrauen in wiederholbare, auditierbare Qualität über Projekte hinweg.

Sprachpaare, Fachgebiete und Kulturkompetenz

Gib Richtung und Muttersprachen klar an: „EN > DE Übersetzung, DE < > EN Konsekutivdolmetschen“. Bei Near-Native-Kompetenz transparent bleiben. Wenn relevant, ergänze Dialekte oder Varianten, etwa Schweizer Hochdeutsch oder Österreichisches Deutsch, inklusive Kontexten.

Design, Länge und Feinschliff

Verzichte auf komplexe Grafiken, Textfelder und Tabellen, die Parsing erschweren. Nutze klare Hierarchien, einheitliche Bulletpoints und dezente Akzente. Exportiere als PDF und halte eine editierbare Version bereit. Verlinke Portfolio und Kalender für schnelle Terminabstimmungen.
Bulletcrazy
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